SKODA AUTO nimmt leistungsfähigsten gewerblichen Supercomputer in Tschechien in Betrieb


Infografik 1: die Installation des neuen Supercomputers im Jahr 2019. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/28249 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: “obs/Skoda Auto Deutschland GmbH”

Mladá Boleslav (ots)

– Rechenkapazität des Hochleistungscomputers am
Unternehmensstammsitz Mladá Boleslav beträgt zwei petaFLOPS und
wird künftig auf 15 petaFLOPS steigen
– Bis zu zwei Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde optimieren
Aerodynamiksimulationen und helfen bei der Entwicklung neuer
Sicherheitsfeatures und in der Motorenentwicklung
– SKODA AUTO zählt zu den führenden IT-Unternehmen des Landes

Als eines der führenden IT-Unternehmen Tschechiens betreibt SKODA AUTO an seinem Unternehmensstammsitz in Mladá Boleslav ab sofort den leistungsfähigsten gewerblichen Supercomputer des Landes. Mit einer Rechenkapazität von zwei petaFLOPS (floating point operations per second) führt er zwei Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde durch und ermöglicht damit umfangreiche Aerodynamiksimulationen. Außerdem wird SKODA AUTO die Rechenkapazität des Computers für die Entwicklung neuer Sicherheitsfeatures und künftiger Motoren nutzen. Künftig wird das Datenzentrum 15 petaFLOPS ermöglichen, das bedeutet, die Menge der Rechenoperationen steigt auf 15 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde. Das Datenzentrum des Automobilherstellers gewährleistet maximale Datensicherheit und trägt dank durchdachter baulicher Lösungen zur konsequenten und dauerhaften Optimierung der Energieeffizienz bei.

Klaus-Dieter Schürmann, IT- und Finanzvorstand von SKODA AUTO, erläutert: “Mit der Installation des neuen Hochleistungscomputers baut SKODA AUTO das größte gewerbliche Rechenzentrum der Tschechischen Republik weiter aus. Wir setzen damit unseren Weg zur Digital Company konsequent fort und schaffen eine wichtige technische Grundvoraussetzung, um bestehende und auch künftige Technologien maximal zu nutzen und dabei zum Beispiel Entwicklungsprozesse möglichst effizient und wirtschaftlich zu gestalten.”

Klaus Blüm, Leiter SKODA IT, ergänzt: “Im Jahr 1969 hat bei SKODA der erste Mainframe-Server von IBM den Betrieb aufgenommen. Mit unserem neuen Supercomputer setzten wir heute, genau 50 Jahre später, erneut Maßstäbe im IT-Bereich, wenn auch in ganz anderen Dimensionen. Unser neuer Supercomputer verfügt über zwei Computercluster, 1.008 Rechenknoten und 24.192 Prozessorkerne. Insgesamt erreichen wir damit eine Rechenleistung von zwei petaFLOPS. Damit ist seine Leistung 67 Milliarden Mal höher als die des ersten Mainframe-Servers bei SKODA AUTO.”

Die Rechenleistung wird stufenweise auf 15 petaFLOPS steigen, das entspricht 15 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde und damit etwa einer Verzehnfachung der aktuellen Rechengeschwindigkeit. Damit beherrscht das SKODA Datenzentrum künftig das extrem anspruchsvolle High Performance Computing (HPC). Die Unternehmensbereiche Technische Entwicklung und Produktion nutzen die Kapazitäten für Visualisierungen, Virtual Reality-Darstellungen und Simulationen, zum Beispiel für Weiterentwicklungen im Bereich Fußgängerschutz, Simulationen in den Bereichen Aeroakustik und Aerodynamik oder die Weiterentwicklung der Motorenpalette.

Künftig werden im Rechenzentrum auch die Daten vernetzter Autos hinterlegt, dabei gelten für die gespeicherten Daten die höchstmöglichen Datenschutzvoraussetzungen. Zudem werden im Rahmen von ,Green Data’ als festem Bestandteil der ,Green Future-Strategie’ Verwaltungsbüros unter anderem mit der Abwärme geheizt, die künftig bei der Kühlung des Rechenzentrums anfällt.

Die IT-Abteilung von SKODA AUTO ist eine der größten ihrer Art in Tschechien und zählt zu den am schnellsten wachsenden Unternehmensbereichen. Das Expertenteam, das auch für das neue Datenzentrum verantwortlich ist, sucht ständig talentierte neue Mitarbeiter. Aktuell sind zahlreiche Stellenangebote ausgeschrieben – von AI-Experten über SAP-Spezialisten bis hin zu Data- und Business-Analysten. Bewerber erwartet eine hochmoderne Arbeitsumgebung auf dem neuesten Stand der Technik.

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